Die Rutschhemmungsklasse ist ein technischer, aber äußerst praxisrelevanter Wert in der Auswahl und Bewertung von Bodenbelägen. Insbesondere in Arbeitsbereichen, öffentlichen Gebäuden, Sanitärräumen, aber auch in privaten Wohnbereichen mit erhöhtem Nässeaufkommen spielt die Trittsicherheit eine zentrale Rolle für die Unfallverhütung. Die Klassifizierung der Rutschhemmung erfolgt in Deutschland nach genormten Prüfverfahren und ermöglicht es Planern, Architekten, Bauherren und Handwerkern, geeignete Materialien gezielt auszuwählen – je nach Nutzungssituation und gesetzlicher Anforderung. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Rutschhemmungsklassen aufgebaut sind, nach welchen Normen sie geprüft werden, welche Klassen es gibt und wie diese im Alltag und auf Baustellen konkret angewendet werden.
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